Sonntag, 13. Februar 2011

[Rezension] Linwood Barcley - Ohne ein Wort



Klappentext:
»Ich wollte, ihr wärt tot!«

Das wünscht die 14-jährige Cynthia ihren Eltern.
Als sie am nächsten tag aufwacht, sind ihr Vater und ihre Mutter verschwunden. Auch ihr Bruder ist weg. Spurlos. Ohne ein Weot. Kein Hinweis, keine Nachricht bleiben für Cynthia zurück. Erst 25 Jahre später, als sie selbst eine Familie hat, tauchen geheimnisvolle Zeichen aus ihrer Vergangenheit auf. Mysteriös, gefährlich, tödlich - etwas Böses kehrt zurück.
ISBN-10: 3548267432
ISBN-13: 978-3548267432
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Ein Thriller mit einem überraschenden Ende
Anfangs hat mich das Buch nicht gerade von den Socken gerissen, obwohl ich mich auf dieses doch so sehr gefreut hatte, nachdem ich "Dem Tode nah" bereits gelesen hatte. Der Prolog war super, aber danach war ich zunächt etwas enttäuscht. Cynthia hat mich teilweise ziemlich genervt mit ihrer Paranioa und ihren hysterischen Anfällen. Auch dass sie ihren Mann Terry ständig etwas vorwarf, was dieser nicht getan hatte, half nicht gerade dabei, sie sympathischer zu finden.
Allerdings, je mehr sich das Buch dem Ende entgegenneigte und je verzwickter die Lage wurde, weil es immer mehr neue Wendungen gab, desto mehr faszinierte mich dieses Buch. Der Schluss war einfach nur genial. Er war überraschend, absolut nicht vorhersehbar und genau so sollte es sein. Zwischendurch denkt man, ja, okay, so wird es wohl sein (ich möchte hier natürlich nicht vorwegnehmen, was ich dachte, da ich euch die Spannung auf das Ende nicht nehmen möchte). Aber nein! Es kam alles anders und viel besser als gedacht.
Daher kann ich dieses Buch wirklich jedem Thrillerfan nur ans Herz legen. Das Buch bekommt nur deshalb 4 von 5 Sterne, weil mich eben Cynthia etwas genervt hat ;).

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